Meuterei auf der Bounty, Insel Pitcairn, 12.12.2019

Heute gab es ein außerplanmäßiges Highlight. Wir sind ganz dicht an der Insel Pitcairn vorbeigefahren. Wer die Geschichte der Bounty kennt, dem ist die Insel ein Begriff, denn hier haben sich einige der Meuterer hingeflüchtet und die Bounty vor der Insel versenkt.

Es leben ca. 60 Leute auf der Insel, davon 5 schulpflichtige Kinder. Alles Nachfahren der damaligen Meuterer. Es gibt eine Schule und ein Lehrer aus Neuseeland unterrichtet die Kinder. Dann gibt es auch eine Kirche und ein Postamt. Die Briefmarken sind unter Sammlern sehr begehrt. Nur ganz wenige Menschen haben die Insel jemals gesehen und noch weniger waren dort. Man kommt nur mit Schlauchbooten dorthin. Unser Schiff und auch die Tenderboote sind viel zu groß. Alle drei Monate kommt ein Versorgungsschiff aus Neuseeland. Das muss dann auf See bei hohen Wellen und Brandung mühselig mit den Schlauchbooten von den Insel Bewohner entladen werden und die Waren an Land gebracht werden. Der kleine Ort heißt Adamstown. Gute Infos zu der Insel hat Klaus Kiesewetter schon auf Facebook veröffentlicht.

Hier ist die Bounty versenkt