Rio de Janeiro – Zuckerhut, Copacabana und Samba, 13.11. und 14.11.2019

Einlauf in den Hafen Rio de Janeiro

 

Rio war toll aber auch anstrengend. Unser privater Guide Frank hat es gut gemeint und das Programm so gestaltet, dass wir in den anderthalb Tagen soviel wie möglich zu sehen bekommen.

Südamerika ist viel freundlicher zu uns wie Nordamerika. Die Menschen sind sehr liebenswert und stolz dass wir aus Deutschland sie besuchen. Wir haben uns sicher und gut gefühlt. Wir sollten am 13.11. um 14.00 Uhr ankommen, waren aber schon um 13.00 Uhr da. Um 13.30 Uhr waren wir schon draußen und Frank und Claudia haben schon auf uns gewartet. Es hatten viele Leute bei Frank Hopfe von discover-rio.com gebucht. Aber es waren immer nur 14 Leute in eine Gruppe mit einem deutschsprachigen Reiseleiter. Wir waren die erste Gruppe die losfuhr. Ein Van für 14 Personen plus Reiseleiterin und Fahrer. Fernando unser Fahrer super Typ. Immer schöne Musik Lieder von Rio Girl from Ipanema usw. und es gab WLAN.

Berühmte Treppe

  

Los ging es vom Hafen erstmal zu dieser Treppe mit den bunten Kacheln.

Unterwegs sind wir an ganz vielen Wandmalereien vorbei gekommen. Am Hafen ist die ganz große Wand bemalt.

Zuckerhut

             

Von der Treppe ging es direkt zur Seilbahn zum Zuckerhut. Es war nichts los und so konnten wir ohne anstehen gleich hochfahren. Oben kam sogar noch die Sonne raus und es war wärmer als unten.

Abendprogramm Aussichtspunkt und Samba Bar

 

Um 17.30 Uhr waren wir zurück am Schiff und konnten uns für den Abend fertig machen. Es gab leckeres brasilianisches Essen im Calypso und um 20.00 Uhr sind wir wieder runter vom Schiff. Gruppe war pünktlich und so sind wir zuerst durch den Nationalpark „Mirante Donna Marta“ zum Aussichtspunkt gefahren. Dort gab es von Frank einen Welcome Drink. Für mich nur Wasser, aber er hatte alles. Gin Tonic. Whisky Cola, Rot oder Weißwein. Bier und noch mehr. Dann sind wir noch ein paar Treppen hochgelaufen. Von dort hatte man einen Wahnsinnsblick auf Rio bei Nacht. Dadurch dass Vollmond war auch klare Luft und keine Wolken. War total schön.

Danach ging es in die Samba Bar mit recht lauter Musik und gegen 23.30 wieder zurück zum Schiff.

14.11.2019 Corcovado und Copacabana leider im Regen

  

Am nächsten Tag um 9.00 Uhr ging’s weiter. Claudia und Fernando waren pünktlich da. Zuerst sind wir in das Santa Teresa Viertel gefahren. Das ist das Künstler Viertel. In einem Haus das aussieht wie eine Ruine ist jetzt ein Museum und Theater.

Von dort sind wir dann zum Corcovado gefahren. Leider ging es nicht mit der Bahn hoch sondern mit kleinen Bussen. Ein paar Tage vorher war ein Unwetter in Rio und hat viele Bäume im Nationalpark umgerissen. Ein Kabel der Bahn wurde beschädigt. Bis zur Abfahrt der Busse mussten wir 30 Minuten warten und genau in der Zeit fing es an zu schütten. Als wir oben ankamen mussten wir ja noch die vielen Stufen hochlaufen. Das war doof. Nass und rutschig. Aber egal hoch wollten wir auf alle Fälle. Es war nicht so voll. Bei schönem Wetter hätten wir noch länger warten müssen. So ging es.

Danach sind wir noch zur Copacabana gefahren. Menschenleer. Ist ja klar bei Regen kommt keiner. Ein paar Fotos gemacht und Bier und Kokosnuss Wasser getrunken. Das war’s, dann mussten wir zurück aufs Schiff.