Kapstadt, Kap der guten Hoffnungen 01.02.2020

Wir wurden um 8.30 Uhr von Karin Mücke ( Oceanviewtours) abgeholt. Wir hatten die Tour zum Cape of Good Hope und Pinguin ? Colony gebucht.

Erster Stopp war Kalk Bay und Fish Hoek.

Dann ging es zu Simons Town und zur Pinguin Colony.

Diese Cape Pinguine sind viel kleiner als die Magellan Pinguine in Chile. Aber genauso süß. Und wie man erkennt gerade am Brüten.

Danach fuhren wir zum Cape Point mit dem alten Leuchtturm. Der inzwischen durch einen neuen ersetzt wurde, weil er damals auch an einer falsche Stelle errichtet wurde und dadurch den Schiffen nicht den richtigen Weg gezeigt hat. Viele Schiffe sind deswegen gesunken und liegen als Wracks vor dem Point und vor den Kap der guten Hoffnung.

Diese Felsen sind der Cape Point

Von dort hat man einen tollen Blick auf das Cape of Good Hope

Zum Cape Point Leuchtturm kann man hoch wandern oder mit der kleinen Standseilbahn hoch und runterfahren ( was wir gemacht haben ) oder hochfahren und runter laufen. Es gibt auch von dort ein Wanderweg zum Cape of Good Hope. Aber der ist nicht ganz einfach zum Laufen. Deshalb sind wir mit dem Auto runter gefahren.

Dad ist die Standseilbahn vom Parkplatz hoch zum Leuchtturm vom Cape Point.

Unterwegs trafen wir auf eine Straußen Familie. Die leben hier frei, genauso wie die Affen (Paviane) und kleine schwarze Vögel, die dir das Essen klauen.

Und dann waren wir endlich am berühmten und berüchtigten Kap der guten Hoffnung.

Dort leben auch Robben, Seelöwen und Komorane.

Auf dem Weg zurück vom Cape of Good Hope begegneten wir den wild lebenden Pavianen. Die keine Angst vor Mensch haben und auch gerne mal in und auf die Fahrzeuge klettern. Sie können Taschen und Reißverschlüsse öffnen, immer auf der Suche nach was Essbaren.

In der Ortschaft Kommetje gibt es eine richtige Affen Plage. Kein Haus ist vor denen sicher und wenn man Tür oder Fenster offen lässt, sind sie drin. Holen sich alles, was sie kriegen können und hinterlassen ein Chaos und einen strengen Geruch. Denn sie stinken. Wir sind vorsichtshalber nicht aus dem Auto ausgestiegen.

Und dann fuhren wir die schöne Küstenstraße Chapman’s Peak Drive zurück nach Kapstadt. Dort hat Audi schon Werbefilme gedreht. Und jedes Jahr finden dort Lauf- und Fahrradrennen statt.

Und dann hielten wir noch einmal hinter Camps Bay an und hatten einen schönen Blick auf die Bucht, die 12 Apostel und den Tafelberg mit Seilbahn.

Dann mussten wir im Hafenterminal zur Passkontrolle, denn wir reisten ja aus Südafrika aus. Dauere etwas länger, weil viele AIDA Busse zurückkamen. Von daher hätten wir uns gar nicht so beeilen müssen. Um 20.00 Uhr war erst Auslauf, aber wir mussten spätestens um 18.00 Uhr zurück an Bord sein.

Sonnenuntergang und Auslauf aus Kapstadt. Schade, hier wären wir gerne länger geblieben.