Tauranga, Neuseeland 24.12.2019

Am 24.12.19 um 7.30 Uhr sind wir im Hafen von Tauranga, der erste Hafen in Neuseeland ?? angekommen. Das Wetter wurde besser und so sind wir gleich nach dem Frühstück rausgegangen. Das Schiff liegt direkt im Vorort von Tauranga. Der heißt Mount Manganui. Es ist ein schöner Ort mit dem gleichnamigen Berg. Ein erloschener Vulkan und nur 250 Meter hoch. Man kann dort alles zu Fuß erreichen. Der Strand ist toll für Surfer mit ordentlicher Brandung. Im Ort schöne Geschäfte, Restaurants und Bars. Tolle Hotels und Häuser. Alles sehr sauber und modern. Einige Gäste, die keinen Ausflug gebucht hatten, waren ganz begeistert von der Stadt. Der Berg ist leicht zu ersteigen und man hat von dort einen tollen Rundumblick auf die Bay of Plenty mit den weißen Traumstränden.

Als wir aus dem Hafen herauskamen, stand Andrew von New Zealand Discovery Tour schon am Ausgang. Die Tour hatten wir über Viator gebucht. Auf einem Schild standen 6 Namen immer zwei Personen. Einer davon war unser. Also waren wir hier richtig. Die Tour ging erst um 10.00 Uhr los. So hatten wir noch Zeit in den Ort zu laufen. Direkt neben dem Hafen gibt es einen WIFI Spot. Und dann konnte ich mit WhatsApp telefonieren. Ist schon Wahnsinn. Wir sind ca. 20.000 km von zu Hause entfernt und man kann mal wieder die Stimmen der Lieben daheim hören. Durch die Zeitverschiebung war es zu Hause erst der 23.12.19 ca. 21.00 Uhr. Dann haben wir noch ein schönes Geschäft gefunden und konnten hübsche Sachen kaufen.

Dann ging es um kurz vor 10.00 Uhr im einem komfortablen kleinen Bus los. Wir waren 12 Personen und hatten viel Platz.

Unterwegs viel Wald, Kiwi Plantagen und Seen.

Bis zum Maori Village sind es ca. 80 km. Um 11.00 Uhr waren wir da und hatten dann bis 13.30 Uhr Zeit. Es wurde uns viel erklärt allerdings auf englisch und mit neuseeländischem Akzent. Aber das Wichtigste hab ich verstanden.

Der Ortsname ist der lange unaussprechliche unter dem großen Schild. Das ist Maori Sprache. Es hat was damit zu tun, das vor drei Jahrhunderten der Häuptling Wahiao seine Krieger versammelte um den Mord an seinem Vater zu rächen.

Der Torbogen ist der Eingang und wurde zum Gedenken an die im zweiten Weltkrieg gefallenen Stammesangehörigen errichtet.

Manche Besucher werfen beim überqueren des Flusses Münzen und die Kinder tauchen danach.

Im Dorf qualmt es überall weil es jede Menge Geysire gibt. Es richt nach Schwefel. Die Bewohner nutzen das heiße Wasser zum Kochen und Baden.

Die Häuser wurden direkt auf den Thermalboden gebaut, um die Wärme zu nutzen. Die Häuser wurden alle aus natürlichem Material gebaut.

Um 12.30 Uhr haben wir die traditionelle Künstler Gruppe „Te Pakira“ gesehen. 30 Minuten Maori Lieder und Tänze. Auch den wilden Kriegstanz Hakas.

Dann hatten wir noch Zeit um in die Shops zu gehen. Das hat sich gelohnt, denn wir haben den Original Manuka Honig im kleinen Gläsern bekommen.

Man kann hier wenn man Zeit viel machen. Es werden jede Menge Touren angeboten. Außerdem kann man sich V8 strikes mit Fahrer mieten. Oder Rafting in den Gebirgsflüssen. Und Tandem Skydrive.