Nach 6 Seetagen und ordentlichem Seegang sind wir um 8:00 Uhr morgens in Halifax angekommen.
Nach dem Frühstück haben wir uns dann auch fertig gemacht zum Rausgehen. Man musste sich warm anziehen. Es waren nur 2 Grad Celsius und sehr kalter Wind. Aber herrlich klare Luft uns Sonne.
Da wir jetzt schon das dritte Mal in Halifax angekommen sind, haben wir uns nur vorgenommen den 4,5 km langen Harbour Walk zu laufen. Es ist vom Schiff ganz einfach. Man kommt aus dem Cruise Terminal heraus und kann sofort zu Fuß gehen. Ohne Shuttle oder Einschränkungen. Im Cruise Terminal gibt es gutes und kostenloses WLAN. Da sammelten sich erst einmal viele Gäste. Denn nicht alle haben WLAN an Bord, dass ja kostenpflichtig ist.






Zu Fuß könnte man auch zur Zitadelle hochlaufen. Oder einen Ausflug zu Peggys Cove machen. Da wir dort schon überall waren, sind wir nur ganz gemütlich den Harbour Walk hin und zurück mit vielen Pausen gelaufen. Das sind ziemlich genau 12.000 Schritte.







Wir waren dann so gegen 13:00 Uhr schon wieder zurück im Schiff. Gegenüber vom Terminal ist die Brauerei Garrison. Viele Gäste gingen dort noch ein Bier trinken. Aber uns war lieber nach einem Heißgetränk. Der Yachtclub war geöffnet und dort bekommt man Tee oder auch andere Getränke. Danach sind wir in die Kabine.


Um 16:00 Uhr sollte Auslauf aus Halifax sein. Aber der Kapitän informierte uns, dass wir noch auf zwei Container warten. Deshalb laufen wir erst um 18:00 Uhr aus. Es wurde dann 18:30 Uhr. Er versicherte uns aber, dass wir trotzdem pünktlich, so gegen 15:00 Uhr in Boston heute ankommen werden.
Am Abend haben wir Markt Restaurant noch mit Mitreisenden über den schönen Tag geplaudert und dann war auch Zeit für die Kabine.
Es gab wohl noch einen medizinischen Zwischenfall an dem Tag, aber es war dann trotzdem alles pünktlich.
Interessant war, dass wir am 18.11.25 in der Prime Time die Chefärztin und einen Krankenpfleger zu Gast hatten. Wir erfuhren, dass wir drei Ärzte, drei ausgebildete Krankenpfleger und drei Krankenschwestern im Bordhospital haben. Die Chefärztin ist ausgebildete Narkoseärztin und Intensivmedizinerin.
Interessant war auch, dass uns Fotos vom Hospital gezeigt wurden. Es gibt zwei Behandlungszimmer, aber auch 4 Zimmer mit je zwei Betten, so wie im Krankenhaus und sogar ein Intensiv Bett. Mit allen Gerätschaften, wie man es von der Intensivstation im Krankenhaus kennt. Beatmungsgerät, Monitoren usw.
So etwas wurde uns noch auf keiner Reise gezeigt. Außerdem hat die Ärztin gesagt, sie würde kostenlos erste Hilfe Kurse anbieten, wer Interesse hat, soll sich bei ihr melden. Dann lernt man auch den Umgang mit dem Defibrator. Davon haben drei an Bord.